Ein Tag in schwarz-weiß im Hafen von Hamburg.
…doch dann gings endlich in den Hafen mit der neuen Insta360 One R
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Irgendwas ist ja immer, heißt es. Seit meinem letzten Artikel ist wieder mehr als ein Monat vergangen.
„Damals“ berichtete ich von einer geplanten Fotochallenge in schwarz-weiß. Jetzt endlich kam ich dazu. Wie ich schon schrieb, bin ich eher ein Schönwetterfahrer. – Zu schön darf es aber eben auch nicht sein. Nachdem es über Tage regnete, kam der Hochsommer in den Norden und damit nach Hamburg.
Der Hafen in schwarz-weiß
Egal, ob es nur eine kurze 40 Kilometertour auf dem Rennrad, oder einem Tourenrad ist, macht es keinen Spaß bei über 30°C im Schatten zu fahren.
– Okay, mir macht es keinen Spaß. Ich bin da etwas arg „hitzeempflndlich“.
Dann endlich wurde es kühler, aber da war er wieder, der Regen. – Am letzten Mittwoch stimmten endlich Temperatur und Regen, also kein Regen. Somit habe ich mich wieder auf Tour begegeben können und dabei gleich ein neues Spielzeug, auf das ich mich schon lange freute, mit ausführen können. Ich spreche von der neuen Insta360 One R Twin Edition*, einer 360° Actionkamera aus dem Hause Insta360. Ich besaß bereits die One X, habe mich aber, als die One R auf dem Markt kam, für diese entschieden. Die One X gab ich ab. (Mehr zur Insta360 One R Twin Edtion und ein ausführlicheres Review wird es später im Blog geben.)
Teile meiner letzten Tour nahm ich mit der One R auf. Diese Aufnahme kann man sich zusammengefasst und teilweise in Hyperlapse im Anschluss an den Artikel ansehen. 😉
Der Hungerast
Eigentlich sollte die Tour mich geplant nicht in den Hafen führen. Ich wollte noch einmal zum Krupunder See über Volksparkstadion und Schenefeld radeln, um auch meinen Wahoo erneut in verschiedenen Kreisverkehren herauszufordern. – Ihr erinnert euch vielleicht, das letzte mal haben mich Komoot und mein Wahoo mich im Kreiverkehr verlassen.
Apropos Wahoo*, auch dazu wird es demnächst etwas neues im Blog geben.
Als ich beim Volksparkstadion angekommen war – ich war zu diesem Zeitpunkt gerade einmal 5km gefahren – hatte ich das Gefühl in ein Hungerloch zu fallen. Obwohl ich zuhause noch ordentlich aß, fühlte ich mich ungeheuer hungrig und schlapp. Möglicherweise waren die Kohlenhydrate noch nicht im Körper angekommen. Auf jeden Fall wollte ich an der Stelle aufgeben und entschied mich über den Altonaer Volkspark und Bahrenfeld nach Hause zu fahren.
In der Regel fahre ich, wenn ich aus dem Volkspark heraus bin über kleines Industriegebiet nach Hause. Irgendwas trieb mich dazu nicht die übliche Strecke zu fahren, sondern einen kleinen Umweg durch Bahrenfeld zu nehmen.
Während der Fahrt spürte ich, wie der Hunger verschwand und die Kraft, die mir noch am HSV-Stadion fehlte zurück kam. Ich entschied mich von Bahrenfeld über Altona zumindest an die Elbe zum Museumshafen Övelgönne, um von dort zu Dockland zu fahren und wenn es dann doch nicht mehr geht, gegebenenfalls mit der S-Bahn nach Hause zu fahren.
Von Övelgönne durch den Alten Elbtunnel zur Argentinienbrücke und Hafenmuseum
Der Gedankengang war nicht mehr nötig. In Övelgönne angekommen fühlte ich mich noch wieder komplett fit, so beschloss durch den „Alten Elbtunnel“ zur Argentinienbrücke weiter zu radeln, um einen Abstecher zum Hafenmuseum zu machen.
Vom Hafenmuseum sollte es mich zum Cruise Terminal am Überseequartier, weiter zur Reeperbahn, dem Schulterblatt, Sternschanze, Hagenbecks Tierpark und zurück nach Hause führen.
Aber ich wollte ja nicht nur die Actioncam ausführen und eine kleine Runde durch den Hafen machen, sondern auch ein paar Bilder in schwarz-weiß machen.
Challenge
Die Challenge war, alles was ich fotografiere, fotografiere ich ohne Farbe. Am Ende habe ich fast alles in schwarz-weiß aufgenommen. Die Selfies für Instagram, Facebook, Twitter und Co, die einfach mitgemacht werden mussten, 🙈 sind in Farbe und für die Farbe im Blog ist auch das Beitragsbild in Farbe. 😉 Alles andere ist in schwarz-weiß.
Die Kamera auf schwarz-weiß
Für die Challenge habe ich die Voransicht der Bilder meiner kleinen Sony DSLM-Kamera* in den Einstellungen auf schwarz-weiß eingestellt, so dass ich zumindest für den Augenblick das „schwarz-weiße Gefühl“ hatte. Da ich grundsätzlich in RAW „knipse“, waren die Bilder nach dem Import in Lightroom auf dem MacBook allerdings wieder in Farbe und ich musste die Bilder selbst entsprechend entwickeln.
Farbe, mir fehlt Farbe
Ich muss zugeben, einige der Bilder würden in Farbe besser wirken. So finde ich vor allem die Schiffe, wie den Bulker und das Containerschiff ohne Farbe einfach farblos. 😉
So würde zum Beispiel das Containerschiff mit seinen bunten Containern sicher in Farbe viel mehr wirken, als das in schwarz-weiß und auch mein Rennrad vor dem „Welcome to Hamburg – Das Tor zur Welt“-Graffitibild würde in Farbe ganz anders wirken, als in schwarz-weiß. Wobei man das ganz gut ohne Farbe lassen kann.
Schwarz-weißes Fazit
Dagegen wirkt das Bilder der „Astra Buddel“ ohne Farbe so richtig gut, meiner Meinung nach.
Bilder wie die das Bierflasche, oder Streetbilder sind für mich persönlich die Bilder, die ich in schwarz-weiß bearbeiten würde. Gleiches gilt für Oldtimer, oder alte Gebäude.
Bei moderne Schiffen, Autos, Graffiti, neuere Architektur und farbreichen Umgebungen bleibe ich lieber bei Farbe. – Genauso wie bei meinen Selfies. 😀
Das war es für dieses Mal. Für diese Woche sagt der Wetterbericht vor allem eines Voraus – Regen. Mal gucken, wie und ob ich raus kommen. 😉
Jetzt im Anschluss noch das versprochene Video der Tour und alle auf der Radtour gemachten Bilder.
Die Strecke selbst könnt ihr euch auf Strava (oben) und auf Komoot (am Ende) ansehen und herunterladen.
Die Augusthafentour – Das Video
Die Bilder der Hafentour
Die Tour auf Komoot
Im Video wird Musik von Imagefilm Musik von Frametraxx
Greetz
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