Follow – Unfollow – Ich warne schon einmal vor, dieser Artikel handelt primär von Twitter und Instagram, lässt sich aber auf nahezu alle anderen soziale Netzwerke umlegen.
Jeder, der von uns Twitter und Instagram nutzt, der kennt es, es ist ein Kommen und Gehen von „Verfolgern“.
In aller Regel sind die, die kommen und gehen, irgendwelche drittklassigen Influenzer, die jetzt die „Socia Media-Stars“ werden wollen Shops, Coaches für alle Lebenslagen, SEO-Irgendwas-Verbesserer und Social Media-auch-immer-Accountinhaber. Weil man nicht zurückfolgt, entfolgen diese in aller Regel nach kurzer Zeit wieder.
Eine solche Entfolgung (Unfollow) fällt gar nicht weiter ins Gewicht und interessiert weniger.
Ein Follow von „Möchtegern“-Influenzern
Dann gibt es jene Follower, die ebenso mit der Hoffnung folgen, dass man ihnen zurückfolgt, nur um eine entsprechend hohe Anzahl von „Followern“ zu bekommen. Selbst wenn man doch einmal folgt, entfolgen sie um es bei neuen „Opfern“ zu versuchen und ihre Followerzahl zu erhöhen. Sei es nur, dass wollen einfach ihr Ego mit möglichst vielen Followern aufpolieren wollen, oder als Influenzer aufsteigen.
Folgt man nicht zurück, weil man entweder kein Interesse an deren Content hat, oder weil man vielleicht gar nicht bemerkt hat, dass man unter Umständen einen interessanten Verfolger hat, bei dem es sich lohnen könnte, dem Contet zu folgen, wird man, wie von den Spammern, entfolgt. Diesen „Unfollow“ merkt man vielleicht, aber weiß nicht, ob man was verpasst hat, wenn man dem vielleicht doch gefolgt wäre. Eigentlich ist so ein „Unfollow“ auch völlig egal.
Und dann gibt es noch jene Verfolger, denen man zurückfolgt, weil weil man bemerkt hat, dass sie für einen persönlich interessante, spannende, witzigen, informativen Inhalt verfassen.
Nicht selten schreibt man mit denen auch ein paar „Mention“ oder gar private Nachrichten hin und her.
Wird man von diesen Followern entfolgt, dann kann man das schon bemerken und vor allem schade finden.
Natürlich ist jedem freigestellt, einen zu jeder Zeit zu entfolgen, aber je nach Grad, wie man mit der Person Kontakt hatte, finde ich, könnte man dem eine kurze Rückmeldung geben, warum man entfolgt hat.
Ich finde, das kann dem entfolgten durchaus helfen, sich selbst zu entwickeln und Fehler, die er vielleicht macht, zu verstehen und zukünftig zu unterlassen.
Unfollow – Why
Ich denke, man entfolgt ja nicht ohne Grund und es ist doch nur fair, dem anderen zu sagen: „Hey, hör mal, deine Tweets, deine IG-Posts sind aus Grund {…} einfach nur nervig und das möchte ich nicht in der Timeline haben.“
Das mache ich selbst, wenn ich jemanden entfolge mit dem ich mehr als einmal Kontakt hatte.
Übrigens entfolge ich niemanden sofort, weil er mich entfolgte, denn wer das macht, der hat das System nicht verstanden. Allerdings entfolge ich Leuten, mit denen ich einen gewissen Kontakt hatte, die mir ohne Angaben von Gründen einfach entfolgen. Wie geschrieben, ich finde es einfach doof, zu gehen, ohne tschüss zu sagen.
Wer so geht, der will auch nicht, dass ich ihm folge.
Das war meine kurze Meinung zum Verfolgt werden und Verfolgen.
Ach so, du kannst mir auch auf Twitter und Instagram, gerne auch länger. 🤗
Greetz
Bildhinweise
Titelbild Stop Following von swanksalot auf Flickr unter einer CC-BY
Follow me von S. Hermann & F. Richter auf Pixabay
Time to say Goodbys von Gerd Altmann auf Pixabay
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