Gedicht: Die Angst und der Verlust – Lange gabs es keiner meiner „außergewöhnlichen“ Gedichte mehr, wie sie unter „Hennes Gedichte“ ansonsten nachzulesen sind. Lange blockierte ich mich auch selbst. Verstand selbst meine Gefühle nicht.
Meist entstanden sie auch aus unverstandener Liebe. Es ist wohl mal wieder so weit.
Ich präsentiere:
Die Angst und der Verlust
Du hast gesagt: Mach das nie mehr!
Noch einmal kann ich nicht so verzeihen
Ich sagte: Ja, ich machs nicht mehr
Bitte verzeih nur dieses eine Mal
Doch ich tats noch Mal!
Weiß nicht, was mich dazu trieb
Weiß nicht, was mich dazu trieb
Doch es war die Angst dich zu verliern
Du hast gesagt: Sag die Wahrheit!
Hast du es noch mal getan
Ich sagte: Ich hab’s getan
Ich versprechs, ich machs nicht mehr
Ich tats nicht mehr!
Weiß doch, was mich dazu trieb
Weiß doch, was mich dazu trieb
Es ist die Angst dich zu verliern
Du hast gesagt: Hol dir Hilfe!
Vielleicht kann ich dann vertraun
Ich sagte: Ich hol sie mir
Ich versprechs, ich machs dieses Mal
Ich tats dieses Mal!
Weiß doch, was mich dazu treibt
Weiß doch, was mich dazu treibt
Es ist die Angst dich verlorn zu haben.
Du hast gesagt: Du hast dir Hilfe geholt!
Doch noch kann ich nicht vertraun
Ich sagte: Ich liebe dich
Vertraue mir
Ich tue es wirklich!
Weiß doch, du willst das nicht
Weiß doch, du willst das nicht
Es ist die Angst, dich verlorn zu haben
Du hast nichts gesagt!
Du drehtest dich still um
Ich sagte: Es reicht, wenn ich ein Freund sein darf
Nur ein Freund möcht ich dieses Mal sein
Mehr will ich wirklich nicht!
Weiß doch, dass ich dir so nah sein könnt
Weiß doch, dass ich dir so nah sein könnt
Es ist die Angst dich sonst doch zu verliern
Du hast nichts gesagt!
Du sprichst vom andern
Ich sage nichts, ich hör dir zu
Nicht nur dieses Mal höre ich zu
Ich hör dir wirklich zu!
Weiß doch, wie nah ich so bin
Weiß doch, wie nah ich so bin
Es ist die Angst dich verlorn zu haben
Ich liebe dich, doch ich sag’s nicht mehr!
Ich weiß, dich hat ein anderer
Du sagst: Mich hat niemand
Niemand soll mich lieben
Ich lieb dich trotzdem!
Weiß doch, du magst Nähe nicht
Weiß doch, du magst Nähe nicht
Die Angst die bleibt, dich zu verliern
Dieses Gedicht schrieb ich 2013. Ich habe mich im September 2019 entschieden mit dem Blog neu anzufangen. Einige Artikel, so habe ich im April 2021 beschlossen, werde ich dennoch übernehmen. So auch dieses Gedicht.
Kommentar verfassen