Ohne Titel – Hin und wieder erscheinen im Blog meine „Gedichte„, die sich nicht unbedingt, nein, selten reimen müssen, oder gar einen bestimmten Rhythmus haben. Sie sind sicher keine höhere Lyrik oder Poesie.
Meine Gedichte sind sicher nicht immer fröhlich, aber sie entsprechen meinem Gefühl in dem Augenblick, als ich sie schrieb. Sie spiegeln meine Gedanken wieder und auch das haben diese “Gedichte” unter anderem alle gemeinsam, sie entstanden, wenn mich etwas emotional sehr bewegt und beschäftigt, sie sind spontan und wurden meistens erst in den Bildern, in denen sie zu sehen sind, vollendet. Keines der Gedichte, spiegelt einen Willen wieder, dass ich nicht leben möchte!
Bei „Das unvollendete ohne Titel (Gedicht)“, weiß ich leider sehr genau, wann ich das Gedicht schrieb (siehe unter dem Gedicht). Meine Photoshop-Skill waren aber noch immer schlecht. Ich habe mich im September 2019 entschieden mit dem Blog neu anzufangen. Einige Artikel, so habe ich im April 2021 beschlossen, werde ich dennoch übernehmen. So auch dieses Gedicht. Dieses Gedicht habe ich, wie anderen 2012 eingeordnet. In dem Fall im September. Der Monat hatte eine besondere Bedeutung für ihn.
Das unvollendete ohne Titel (Gedicht)
Die letzte Woche mit Dir!
Wir feiern, haben Spaß,
Machen Musik und tanzen.
Und keiner merkt es!
Niemand!
Waren wir denn so gleich?
Stehe ich vor Leuten,
Erkennen sie nicht,
Wer Du warst und wer ich bin,
Wer ich war und Du bist!
Sehen wir uns denn so ähnlich?
Noch immer nennen sie Deinen Namen,
Wenn sie doch mich meinen!
Doch keiner versteht,
Was Du für mich warst.
Wie auch, sie verstehen nicht mal,
Was Du für sie warst.
Sie sagen, ich sei wie Du.
Wäre ich nur ein Stück wie Du!
Warum?
†01. Juli 2008
Dieses Gedicht vervollständige ich, wann immer mir danach ist und vielleicht erhält es dann auch einen Titel.
Begonnen habe ich am 24. Juni 2009. Eine Woche bevor sich Phillips Tod jährte.
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