Hin und wieder erscheinen im Blog meine „Gedichte„, die sich nicht unbedingt, nein, selten reimen müssen, oder gar einen bestimmten Rhythmus haben. Sie sind sicher keine höhere Lyrik oder Poesie.
Meine Gedichte sind sicher nicht immer fröhlich, aber sie entsprechen meinem Gefühl in dem Augenblick, als ich sie schrieb. Sie spiegeln meine Gedanken wieder und auch das haben diese “Gedichte” unter anderem alle gemeinsam, sie entstanden, wenn mich etwas emotional sehr bewegt und beschäftigt, sie sind spontan und wurden meistens erst in den Bildern, in denen sie zu sehen sind, vollendet. Keines der Gedichte, spiegelt einen Willen wieder, dass ich nicht leben möchte!
Dieses Gedicht schrieb ich als 14 oder 15 Jahre alt war. Das merkt man auch an meinen schlechten Photoshop-Skills, wobei die Fotomontage um 2008 entstand. Ich habe mich im September 2019 entschieden mit dem Blog neu anzufangen. Einige Artikel, so habe ich im April 2021 beschlossen, werde ich dennoch übernehmen. So auch dieses Gedicht. Da ich nicht mehr weiß, wann ich dieses Gedicht geschrieben habe und im eigenen Blog auf einer Seite mit anderen Gedichten zu finden war, habe ich es einfach in die Zeit 2012 eingeordnet.
Genug der Vorrede.
Zu Weit
Du hast gesagt, ich sei zu weit weg.
Du empfindest nichts mehr,
Es wäre aus!
In diesem Augenblick wollte ich zu dir,
Ich stand auf dem Bahnhof,
Sah wie der Zug an rollte.
– Blickte aufs Gleis und dachte:
Ein Schritt, einen Tritt, es gibt nen Knall,
qietschen der Räder, Funken, Blut,
es wär vorbei, dann lieg ich da…
– Stille für immer…
FÜR IMMER!
Doch, ich habs versprochen, ich tu es nicht,
ICH LIEBE DICH!
– Doch hätte ich es nur getan,
was bleibt sind blutige Tränen!
Bildhinweise:
Titelbild von Carola68 Die Welt ist bunt…… auf Pixabay
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