Nein, ich will jetzt nicht meinen Geburtstag aufgeben. – Ich denke gar nicht daran, solange ich noch nicht die magische 25 erreicht habe. Nein, viel mehr sollte dieser Artikel ein wenig in meine „Schluss mit…“ Reihe passen und den Artikel „Jetzt ist Schluss mit Freundschaft! Wer, wen, was und wieso?“ ergänzen und ein paar Aussichten geben, warum der 21. auch was gutes hat.
Der 21. Geburtstag
Bevor ich mit dem „negativen“ komme, möchte ich noch einmal selbst auf meinen Geburtstag eingehen. Es ist jetzt 18:05 Uhr, als ich den Artikel beginne zu schreiben. Das heißt, in Deutschland habe ich noch 6 Stunden meinen Geburtstag und in den USA noch ein paar Stunden mehr, an der Ostküste, an der ich geboren wurde, 12 Stunden.
Bisher haben von Leuten, die ich persönlich kenne, die ich zum Teil auch Freunde nenne und nicht nur „Bekannte“ insgesamt… Lass mich noch einmal genau nachzählen, das ist gar nicht so einfach… einen Augenblick noch… Also inkl. E-Mails, SMS, diverse Messenger, Anrufe und persönliches Erscheinen ganz genau, unfassbare 4 (in Worte dann vier) Personen gratuliert.
4mal „Happy Birthday“
Und das sind, Melly, Jan, Olli und Thomas, denen möchte ich hier ganz dolle dafür danken.
Natürlich danke ich auch allen anderen, wie Cherubim, Dennis, Mario und Paul die mir gratuliert haben und ich nur virtuell kennen darf. – Übrigens in alphabetischer Reihenfolge. 🙂
Unfassbar, aber wahr, dass es nur vier Personen geschafft haben, sich aufzuraffen, um Glückwünsche zu übermitteln. Nicht, dass ich es erwartet hätte, aber von wenigen Personen hatte ich es erhofft.
Riesig gefreut
Und ich habe mich über jeden Glückwunsch riesig gefreut, aber einer in der Liste, über den freute ich mich noch ein Stückchen mehr. 🙂
Keine Party zum Geburtstag
Aber dass sich sonst von meinen realen Freunden niemand bequemt hat, zu gratulieren, hat auch Vorteile. Es spart unheimlich Geld, das ich ansonsten für die [man setze hier was passendes ein], vielmehr die Party ausgegeben hätte. So kann ich die mit gutem Gewissen ausfallen lassen.
Und noch etwas kann ich mit gutem Gewissen machen, ohne mir Sorgen zu machen, ob’s die falschen trifft, denen ich im Zusammenhang mit „Jetzt ist Schluss mit Freundschaft! Wer, wen, was und wieso?“ die Freundschaft kündige, bzw. sie abstufe.
Und sonst?
Darf ich ab heute endlich auch in den USA in alle Kneipen, Bars und Clubs und wenn ich würde, Alkohol trinken, ohne dass mir etwas passiert. – Na, außer einem Rausch. 😉
Außerdem kann ich ohne Probleme Mietwagen buchen.
Weiterhin habe ich heute gemerkt, dass alles, was ich in den letzten Wochen tat und wandelte mein Leben glücklicher und entspannter gemacht hat. Vor wenigen Wochen wäre ich unter solchen Umständen vielleicht heulend zusammen geklappt und hätte die Schuld nur bei mir gesucht. Hätte vielleicht hündisch gebettelt, aber das ist anders ich geworden. Ich lass es auf mich zukommen und es ist mir egal geworden, wenn Dinge nicht so sind, wie sie sein sollten. – Passt schon alles!
Zu guter Letzt
Und zu guter Letzt habe ich jetzt einen Vorteil, den ich nicht öffentlich mache. 😛 Es reicht, dass ich ihn kenne und den genieße. 🙂
Es ist also nicht alles schlecht heute und ehrlich, es wurde eh mal Zeit für einen Tapetenwechsel bei den Freund- und Bekanntschaften. – Passt also Leute. Nicht ich habe gute Freunde verloren, nein, ihr habt einen guten, vielleicht sogar besten Freund verloren.
Euer, nicht mein Pech! Macht es gut in euren kaputten Leben!
Greetz
PS: Ich bin immer noch kein Elefant und kann vergessen, jeder bekommt seine Chance.
Bildnachweise: Das gezeigte Bild steht unter einer Creative Commons-Lizenz, die du hier nachlesen kannst. Happy Birthday von Sterlic
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