Hallo liebe Leser,
da der Bruder von Hendrik, also von mir, ein Namensvetter des „Autors“ dieses „ersten Mal“-Berichtes ist, möchte ich darauf hinweisen, dass diese Geschichte nicht von Hendriks Bruder Phillip (aka Crashboy) stammt. Wie Phillip sein „erstes Mal“ hatte, kann er leider nicht mehr berichten (Anmerkung: dieser Satz wurde nach dem 01. Juli 2008 eingefügt). Es wäre auch nicht seine Art gewesen, darüber zu sprechen.
Dieser Artikel stammt aus einer Zeit des Blogges als ich noch „Redakteure“ und Freunde hatte, sowie noch jeder, der es wollte, im Blog einen Post veröffentlichen konnte und die Ausrichtung des Blogges noch eine andere war. Damals dachten „wir“ mit diesen Geschichten aufklären zu können und anderen Mut zu machen. Ich selbst war zu Zeit der Erstveröffentlichung noch in meiner Findungsphase und mir halfen die Geschichten meiner User. Heute würde ich die Sache anders angehen.
Ich weiß nicht einmal, ob die Geschichte fiktiv ist, oder wirklich so erlebt wurde. Der, der uns damals die Geschichte schrieb, sagte zwar, er habe nur Namen geändert, aber wer weiß schon, ob das stimmt. Da der Bericht eine gewisse Beliebtheit inne hat und immer wieder von Google-Besuchern aufgerufen wird, habe ich den Post erhalten gelassen und mit ins neue Blog unter der gleichen URL „umgezogen“. Sei bitte nicht enttäuscht, wenn du in neuen Blog weniger „Erste-Mal-Geschichten“, als über das Leben von mir (Hendrik) selbst, Technik, Reviews, Rennrad und Fotografie liest.
Doch jetzt viel Spaß bei „Philips erstem Mal“.
Eine beinahe sechs war mein erstes Mal
von Philip, 18 Jahre
Mein erstes Mal hatte ich, als ich 16 wurde und das mit dem Boy, den ich zu der Zeit am meisten Liebte. Normalerweise liest man hier, dass sich die Boys verführen ließen, bei mir war es anders.
Ich habe meinen besten Freund verführt.
Martin, so hieß er, er ist ein Jahr älter als ich.
Wir kannten uns schon seit der Grundschule, man kann also sagen, dass es eine Sandkastenfreundschaft war. Bis zu dem Tag, als ich Martin verführte, hätte ich nie gedacht, dass mein Traum mal wahr werden würde:
„Eine Nacht mit Martin zu verbringen, das wär’s“, dachte ich damals. Das schien bis zu dem Abend, als es geschah unmöglich. Ich konnte nicht wissen, dass Martin auch schwul war. Martin spielte mir bis zu dem Tag immer den coolen „Heten“ vor. Er erzählte mir immer, wie viel Telefonnummern von „süßen“ Girls er doch am Wochenende gesammelt hätte und er mit der einen oder anderen auch ausgehen wolle. Wer sollte da schon ahnen, dass Martinmy schwul sein könnte. Na ja, meine große Schwester würde jetzt sagen, dass sie es schon immer gewusst hätte.
Aber, wie war es nun an dem Abend.
Es war an einem Samstagmorgen im Juni, als mich Martin anrief.
Seine Eltern hätten ihm Stress gemacht, weil er in Mathe null Punkte bekommen sollte und er damit das Jahr hätte wiederholen müssen. Sie hätten ihm Versagen vorgeworfen, weil er sich „lieber um sein Fußballspielen kümmern würde“. – Martin war ein so guter Spieler, dass er sogar die Möglichkeit gehabt hätte, in einem Liga-Verein zu spielen. Vielleicht nicht in der ersten oder zweiten Liga, aber für die Regionalliga hätte es sicher gereicht und mit ein bisschen mehr Training vielleicht doch für die zweite.
Egal, darum geht es hier nicht. –
Nach der Meinung der Eltern würde er zu wenig für die Schule machen, seine zwei großen Brüder hätten, so warfen im die Eltern vor, ihr Abitur mit 1,8 und 1,4 bestanden, nur er stehe bei einem Notendurchschnitt von schlechter als 3,0.
Immer musste mein Freund sich anhören, wie toll doch seine Brüder seien.
Martin, so sagte er mir am Telefon, kam während des Streits kaum zu Wort. Der Streit endete damit, dass Martin an diesem Wochenende von zu hause weg wollte. Er fragte mich, ob er bei uns schlafen könnte. Meine Eltern seien viel verständnisvoller als seine. Ich fragte meine Eltern, sie willigten ein und so kam Martin an diesem Morgen zu uns.
Den Tag über verbrachten wir auf dem Bolzplatz.
Martin und ich spielten uns seinen ganzen Frust von der Seele.
Nach kurzer Zeit wurde es Martin wohl zu heiß, er zog sich sein kurzes, enges T-Shirt aus.
Schon in dem Shirt waren seine Muskeln zu sehen, aber ohne das Shirt konnte ich jeden einzelnen seiner Muskeln sehen. Ich sah seine festen Bauchmuskeln und seinen gut trainierten Body, schon jetzt wurde ich eigentlich wieder scharf auf ihn. Ich wusste aber, dass es nicht sein sollte (zumindest dachte ich es). – Wie gerne wäre ich mit meiner Hand über seinen Bauch und seinen Body gefahren. –
In dem Moment war ich mal wieder verzweifelt, wie ich es schon so oft war.
Warum musste gerade ich schwul sein und warum musste ich auf Martin stehen, fragte ich mich. …
Ich schmachtete ihn so noch die ganze Zeit an, bis wir zum Abendessen mussten.
Nachdem wir gegessen hatten, fragte ich ihn, was wir heute Abend unternehmen wollten.
Er antwortete, dass er keine Lust hätte auszugehen. Er wolle lieber mit mir ein Video schauen.
Mein Dad meinte, das sei gar nicht so schlecht, dass wir zu hause blieben, weil Ma und er in die Oper wollten. So sei unser Haus, meinte er weiter, nicht den ganzen Abend leer.
Ma und Dad gingen gegen sechs aus dem Haus, aber nicht ohne uns noch einen schönen Abend zu wünschen. Wenn die gewusst hätten, wie schön der Abend noch für Martin und mich werden würde…
Martin legte „Romeo und Julia“ -die moderne Version mit Leo 😉 – in den DVD-Player ein. Wir setzten uns beide auf unser Sofa und begannen den Film zu schauen. Je länger der Film dauerte, umso näher rückte ich zu Martin rüber. Das tat ich zunächst nicht mit Absicht, es geschah irgendwie eher automatisch.
Weil Martin seinen Arm auf die Lehne des Sofas gelegt hatte, lag ich irgendwann in Martin`s Arm.
Ich spürte seine zarte Hand in meinem Nacken. Ich empfand es als sehr angenehm, aber zu gleich auch unangenehm.
Es war fast wie Folter in diesem Augenblick und dennoch genoss ich es.
Als „Romeo und Julia“ mit Leo zu ende war, lag ich noch immer mit meinem Kopf in Martin`s Armen.
Ich bemerkte es zunächst nicht, wie nahe ich ihm war. Erst als Martin aufstand, um einen neuen Film einzulegen, bemerkte ich es.
Ich war erschrocken, wie „weit“ ich gegangen war.
Weil Martin aber nichts sagte, blieb ich auch still. Martin fragte mich stattdessen, was wir jetzt gucken wollten.
Ich sagte, es sei mir egal. So legte Martin „Titanic“ ein. Ich dachte so bei mir, wie schnulzig diese Filme doch sind, aber, wenn Martin „Titanic“ sehen will, dann ist das so. Martin setzte sich wieder neben mich auf dem Sofa. Er legte seinen rechten Arm wieder über die Rückenlehne, so dass er mich wieder umarmte.
Aber dieses Mal lag sein Arm nicht nur auf der Sofalehne, sondern er lag auch über meinen Schultern, so dass es sich, wie eine richtige Umarmung anfühlte. Dadurch ermutigt, legte ich meine linke Hand auf sein Knie. Er stieß sie nicht weg, also fuhr ich mit meiner Hand höher. Ich begann sein Knie zu streicheln. Stück für Stück streichelte ich mit der Hand höher, bis ich unter sein Shirt kam. Meine Hand ließ ich über seine schönen Bauchmuskeln streicheln, hoch zu seinen Brustwarzen.
Martin machte die ganze Zeit keine Abwehrbewegung, also küsste ich ihn auf den Mund. Martin öffnete seinen Mund, so ließ ich meine Zunge in seinen Mund gleiten. Unsere Zungen berührten sich vorsichtig.
Jetzt „taute“ auch Martin auf. Er ließ seine Hand jetzt zwischen meine Beine „fahren“. Ich spürte seine Hand auf meinem Glied. Doch auf einmal stoppte Martin.
Er guckte mich erst erschrocken und dann ernst an.
Ich bekam Angst, dass er jetzt aufhören wollte, weil ihm klar wurde, was wir gerade begannen.
Martin aber sagte zu mir mit ernster, dennoch zärtlicher Stimme, woher ich wisse, dass er schwul sei, wie ich ahnen könnte, dass er „auf“ Männer „stehe“. Er fragte mich, ob ich ihn veräppeln wolle. Nein, sagte ich zu ihm, es sei einfach über mich gekommen. Das reichte Martin zunächst und er fragte mich mit dem süßesten Lächeln, das ich jemals sah, ob wir in mein Zimmer gehen wollten. Ich willigte, immer noch völlig überrascht, ein.
Wir gingen also die Treppen hoch.
In meinem Zimmer angekommen, ergriff ich die weitere Initiative, ich wusste ja nicht, ob er sich immer noch trauen würde, wenn wir oben sind. Ich „schubste“ ihn auf mein Bett und zog ihm sein Shirt aus.
Ich küsste seine Brustwarzen, meine Hände fuhren dabei runter zu seiner engen, blauen Jeans, die ich öffnete und herunterzog. Ich küsste mich von den Brustwarzen, an denen ich sanft knabberte, langsam über seinen Bauchnabel, in dem ich mit meiner Zunge spielte, zu seinem Glied. -Wie oft hatte ich mir schon im Traum ausgemalt, wie es sein würde, wenn ich Martin soweit hätte.
ENDLICH, konnte ich sein Glied in meinem Mund spüren.
Martin, ich hatte mich mittlerweile von meinem Hemd getrennt, streichelte mich sanft über meinen Rücken.
Wenn ich ansetzte, um seinen Glied wieder etwas tiefer in den Mund zu nehmen, begann Martin vorsichtig seinen Körper nach oben zu stoßen.
Jetzt zog auch ich meine Hose aus. So lagen wir nackt auf dem Bett. Martin drehte sich um, so dass seine Beine über meinem Kopf lagen. Er küsste meine Zehenspitzen, von dort küsste er sich über meiner Knie und Oberschenkel, bis er bei mein Glied ankam. Dadurch, dass er sich etwas krumm machte, hatte ich jetzt auch seinen Penis bei meinem Mund. Er begann mein Penis oral zu nehmen und ich seinen.
Wie es weiter ging, das soll das Geheimnis von Martin und mir bleiben, das habe ich ihm damals versprochen.
Ihr könnte es euch bestimmt denken….
Martin und ich verbrachten so noch den ganzen Sommer und einen Teil des Herbstes.
Martin´s-Noten wurden nicht besser, obwohl er die zwölfte schaffte und nicht „null Punkte“ in Mathe bekam. Im Herbst stand er dann in fast allen Fächern auf weniger als „5 Punkte“, er hätte das Jahr wiederholen müssen. Doch soweit kam es nicht mehr….
Trotzdem war es war wohl der schönste Sommer für Martin. Das hat er mir noch verraten.
Ich werde dich nie vergessen.
Euer
Philip
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